Im Laufe seiner bisher über 45 Berufsjahre als Landwirt war es Bio-Bauer Karl-Georg Zielke immer wichtig, offen für Neues zu bleiben. In den 1990ern entdeckte er den ökologischen Anbau für sich und bewirtschaftet heute mit seiner Familie 40 Hektar an zwei Standorten rund um den brandenburgischen Ort Vierlinden. Dort baut er Gemüse, Kräuter und Kartoffeln nach Bioland-Richtlinien an. Seit eineinhalb Jahren unterstützt ihn modernste digitale Messtechnik für Bodenanalysen dabei. Möglichst viele und aktuelle Daten zur Nährstoffversorgung sind für den Agrarbetrieb ein Schlüsselfaktor. Denn nur so kann er die unterschiedlichen Böden in den Gewächshäusern und Freiflächen wirksam und gleichzeitig umweltschonend düngen.
Herausforderung
Die Preismodelle herkömmlicher Fachlabore sehen Zusatzgebühren für jede weitere Messung vor. Außerdem benötigen die Laboranalysen mitunter sehr lang. Und wochenlange Wartezeiten lassen sich mit dessen kurzen Erntezyklen nur schwer vereinbaren. Die Pflichtprüfungen im Labor ergänzt Bio-Bauer Karl-Georg Zielke daher seit langem durch eigene Analysen, mit denen er den aktuellen Stickstoffgehalt seiner Böden erfährt. Doch herkömmliche Lösungen erwiesen sich als unpraktisch.
„Mit dem bisherigen Probenentnahmegerät war der Vorgang aufwendig. Proben nehmen, alles ansetzen in Lösung – da ist man schon ein Weilchen beschäftigt. Aber das hat sich erledigt. Wir nehmen jetzt nur noch das FarmLab. Das geht eindeutig schneller und präziser.“
erinnert sich der Bio-Bauer.
Lösung
Seit 2020 verwendet Karl-Georg Zielke das mobile Messgerät von Stenon. Damit führen Landwirte jederzeit einfach selbst Live-Bodenanalysen in Laborqualität vor – und zwar in unbegrenzter Anzahl zum Festpreis. Der Bioland-Hof war einer der ersten Kunden dieser wegweisenden Technologie und zählt damit zu den Vorreitern in Sachen angewandter digitaler Landwirtschaft.
Eine Probe braucht Bio-Bauer Karl-Georg Zielke damit nicht mehr zu entnehmen. Der Umgang mit Analysesubstanzen entfällt ebenfalls. Stattdessen steckt er den Messkopf des Geräts einfach in den Boden. Die hochpräzise Sensoreinheit erhebt die Nährstoffangaben direkt während des Kontakts mit dem Erdreich. Eine Software wertet die Daten aus und stellt die Ergebnisse leicht verständlich in einer Web-App dar.
„Man geht aufs Feld und hat die Ergebnisse entweder sofort auf dem Bildschirm oder – wenn die Internetverbindung auf dem Feld nicht reicht – nach der Rückkehr ins Büro. Dadurch können wir sofort handeln. Wir messen bei jedem Kulturwechsel direkt vor dem Ausbringen, düngen dann entsprechend auf und fertig. Es ist perfekt!“
berichtet Agrarfachmann Zielke aus der Praxis.
Ergebnisse
Der Einsatz des FarmLabs bietet der Anbauplanung des Bioland-Hofs Zielke erhebliche Vorteile. weil das Gerät so schnell und einfach Resultate liefert, führt Landwirt Karl-Georg Zielke viel mehr Bodenanalysen durch als früher. Damit erhält er eine viel bessere Entscheidungsgrundlage als mit Durchschnittswerten. Und zusätzlich zu den üblichen Messparametern etwa zu Nmin und Magnesium sind beim FarmLab auch Angaben beispielsweise zum PH-Wert und Humus inklusive.
„Durch die Vielzahl der Messergebnisse erhalten wir einen deutlich besseren Überblick über die Nährstoffversorgung und können den Dünger natürlich gezielter einsetzen. Dadurch vermeiden wir eine Unterversorgung genauso wie ein ‚zu viel‘ beim Düngemitteleinsatz“
betont Landwirt Zielke.
Dessen Einstieg ins datenbasierte Düngen wirkt sich gleichermaßen positiv auf Betriebskosten und Ernteergebnis aus. „Wir sparen einen guten Teil Dünger, wenn wir ihn nicht ‚auf Verdacht‘ ausbringen. Eine Unterversorgung zu vermeiden, ist vor allen bei Gewächshaus-Kulturen von Vorteil, weil sonst der Ertrag dort besonders empfindlich leidet.“
Der Wechsel zum FarmLab hat sich daher für Landwirt Zielke ausgezahlt. „Unterm Strich spart man schon einen ganzen Teil ein, sodass man die Investition schnell wieder raushat“. Sein klares Fazit lautet: „Das FarmLab ist ein sehr gutes Gerät. Wir benutzen es viel, möchten es nicht mehr missen und können es nur empfehlen.“
„Der Einsatz des FarmLabs auf dem Bioland-Hof Zielke zeigt hervorragend, wie wirkungsvoll sich neueste Technologien moderne ökologische Anbaumethoden ergänzen. Es ist gleichzeitig ein schönes Beispiel dafür, wie digitale Lösungen mit attraktiven Preismodellen insbesondere kleineren Betrieben mit begrenzten Ressourcen dabei unterstützen, von datenbasierten Anbaustrategien zu profitieren. Effizienz und Nachhaltigkeit stehen hier im perfekten Einklang“, so Dominic Roth, Co-Gründer und -Geschäftsführer von Stenon.
Schauen Sie sich das ganze Video mit Bio-Bauer Karl-Georg Zielke an:
Über Stenon
Die Stenon GmbH mit Sitz in Potsdam revolutioniert die landwirtschaftliche Bodenanalyse mithilfe des sensor- und cloud-gestützten mobilen Messgerätes “FarmLab” und bringt damit modernste Labortechnik aufs Feld. Durch die Technologie von Stenon werden laborunabhängige Bodenanalysen in Echtzeit ermöglicht auf deren Basis pflanzenbauliche Entscheidungen bedarfsgerecht getroffen und Kosten eingespart werden können.
Erfahren Sie mehr darüber, was Sie mit dem FarmLab für Ihren Boden tun können. Sie können uns über folgendes Formular Ihre Kontaktinformationen senden und ein Mitarbeiter von uns wird Sie kontaktieren.