Die aktuelle Landwirtschaftszählung in Deutschland

Eine Satellitenaufnahme von Feldern, inklusive des Titels "Die aktuelle Landwirtschaftszählung in Deutschland"

Autor: Christopher Hanek

In Deutschland wurden zuletzt über 250.000 landwirtschaftliche Betriebe befragt und die Angaben statistisch ausgewertet. Diese aktuelle Landwirtschaftszählung bildet die Grundlage für Diskussionen und Entscheidungen im Rahmen von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.

Seit dem Sesshaftwerden der Menschheit ist der Ackerbau ein essentieller Bestandteil der Weltgeschichte. Die Menschen haben angefangen, die Böden zu kultivieren und zielgerichtet für den Anbau zu nutzen, um ihresgleichen zu ernähren. Im Laufe der Jahrtausende kamen weitere landwirtschaftliche Sektoren hinzu: Vor knapp 2.000 Jahren wurde der Weinbau in den heutigen Grenzen Deutschlands etabliert und mit der wachsenden Verstädterung hat auch der landwirtschaftliche Gartenbau seinen Erfolgszug angetreten.

Aufgrund der Bedeutung, welche die Landwirtschaft seit jeher hat, scheint es nicht verwunderlich, dass man angefangen hat, diese statistisch zu erfassen. Solcherlei Analysen bieten eine bessere Entscheidungsgrundlage, um den Primärsektor auch langfristig zukunftsorientiert und nachhaltig gestalten zu können.

Was ist die Landwirtschaftszählung?

Die Landwirtschaftszählung ist die größte statistische Erhebung im Agrarbereich der Welt. Neben der Anzahl und Struktur der landwirtschaftlichen Betriebe werden unter anderem Daten zum ökologischen Landbau sowie dem Düngemanagement erhoben. 1 Die Landwirtschaftszählung wird seit 1930 ungefähr alle 10 Jahre durchgeführt. Sie ist Teil des von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen, kurz FAO, initiierten Agrarzensus. Beispielsweise wurde die 2010er-Zählung von 2006 bis 2015 von über 100 Staaten durchgeführt. 2

Die Landwirtschaftszählung in Deutschland

Die letzte und aktuelle Landwirtschaftszählung wurde in Deutschland im Jahr 2020 durchgeführt, um den 10-Jahres-Rhythmus einzuhalten. Als Mitglied der Europäischen Union ist Deutschland dazu verpflichtet, diese Erhebung im Rahmen des FAO-Agrarzensus zu veranlassen. Die statistischen Informationen dienen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft dazu, weitere Entscheidungen zu treffen. Darüber hinaus können die Daten auch von Gemeinden und Kreisen ausgewertet werden, um regionale Anpassungen vorzunehmen. 3

Bei der Landwirtschaftszählung wurden insgesamt 262.776 landwirtschaftliche Betriebe, die eine Gesamtfläche von 16,6 Millionen Hektar mit 937.900 Arbeitskräften bewirtschaften, befragt. 4

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Auf dieser interaktiven Karte können Sie die durchschnittliche Größe der landwirtschaftlichen Betriebe in einem 5 Kilometer weiten Raster begutachten.

Kurzanleitung:

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Wie viele landwirtschaftliche Betriebe gibt es in Deutschland?

Im Rahmen der Landwirtschaftszählung wurden insgesamt 262.776 Betriebe in Deutschland gelistet. Auf Grundlage der 16,6 Millionen Hektar Ackerland, Grünland und weiterer landwirtschaftlich genutzter Flächen ergibt sich eine durchschnittliche Nutzfläche von 63 Hektar pro Betrieb. Im Jahr 2010 waren es 56 Hektar.

Die geographische Verteilung der Betriebe

Im Nordosten und Osten des Landes dominieren vor allem große Betriebe, während im Süden eher kleine Betriebe in der Überzahl sind. Dies hat wirtschaftliche, geographische und historische Gründe:

Die großen Strukturen gehen auf die Zeit der ehemaligen DDR zurück. Die dortige Gutswirtschaft legte den Grundstein für die großen Betriebe. Die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften, kurz LPG, und die volkseigenen Güter, kurz VEG, wurden nach der Wende meist in privatwirtschaftlichen Organisationen fortgeführt. Dabei behielten die Betriebe ihre umfangreichen Nutzflächen bei. Aus diesem Grund waren in der Landwirtschaftszählung die Betriebe in Ostdeutschland nach wie vor die flächenmäßig größten. Die Größe reicht pro Betrieb durchschnittlich von 138 Hektar in Sachsen bis hin zu 281 Hektar in Mecklenburg-Vorpommern.

Während sich die Größe der Betriebe im Norden und Nordwesten, namentlich Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, mit 62 Hektar im Landesdurchschnitt befindet, sind Betriebe im Süden durchschnittlich nur 37 Hektar groß. Diese geringe Größe der Betriebe in Bayern, Baden-Württemberg und dem Saarland ist auf die Erbrechtsregelungen zurückzuführen. Im Laufe der Generationen wurden die Betriebe immer wieder aufgeteilt, sodass sich die Grundlage für die gegenwärtige Struktur bildete.

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Aktueller Trend: weniger Betriebe mit mehr Land

Laut der Landwirtschaftszählung hält der Trend zu weniger Betrieben, die jeweils größere Nutzflächen bewirtschaften, an. Während der Landwirtschaftszählung im Jahr 2010 hatten lediglich 11 Prozent aller Betriebe mehr als 100 Hektar zur Verfügung. Aktuell sind es bereits mehr als 14 Prozent. In den norddeutschen Bundesländern stieg die Anzahl der Betriebe mit mehr als 100 Hektar um 15 Prozent, während sie im Süden sogar um 22 Prozent zunahm. Einzig die bereits großen Betriebe im Osten Deutschlands haben sich kaum verändert. 5

Was ist die betriebswirtschaftliche Ausrichtung?

“Betriebswirtschaftliche Ausrichtung” ist ein Terminus, der im Rahmen der Landwirtschaftszählung genutzt wird und den Schwerpunkt der jeweiligen landwirtschaftlichen Produktion beschreibt. Wenn in einem Betrieb mehr als zwei Drittel des Geldwerts der Erzeugnisse auf einen Produktionszweig fallen, dann zählt der jeweilige Betrieb zu einem der ausgewählten spezialisierten Betriebe – er hat also eine betriebswirtschaftliche Ausrichtung. In der Landwirtschaftszählung wird hierbei zwischen Ackerbau, Gartenbau, Dauerkulturen, Futterbau und Veredelung unterschieden. Betriebe, deren Produktion sich verstärkt auf mehrere Produktionszweige verteilt, werden als Verbundbetriebe angeführt.

Die betriebswirtschaftlichen Ausrichtungen in Deutschland

Am meisten ist die Ausrichtung “Futterbau” in der aktuellen Landwirtschaftszählung vertreten. Insgesamt zählen 107.080 Betriebe zu dieser Kategorie, darunter 44.550 Betriebe, die auf Milchviehhaltung spezialisiert sind.

Ein Säulendiagramm, das die betriebswirtschaftlichen Ausrichtungen in Deutschland 2020 zeigt
Der Futterbau ist die führende betriebswirtschaftliche Ausrichtung in Deutschland – Ackerbau liegt jedoch dicht auf, während die Dauerkulturen trotz der Weintradition in Deutschland abgeschlagen bleiben

Die Futterbaubetriebe dominieren vor allem im Süden Deutschlands – Bayern liegt hier mit 53 Prozent vorn. Die Ackerbaubetriebe sind hingegen vorrangig im Nordosten vertreten und werden von Mecklenburg-Vorpommern mit 37 Prozent angeführt. Die Veredelungsbetriebe tragen im Nordwesten und im Westen Deutschlands neben dem Futterbau zu einem erheblichen Maß zur landwirtschaftlichen Produktion bei – Nordrhein-Westfalen liegt in diesen Bundesländern mit 30 Prozent auf dem ersten Platz. Zu guter Letzt bleibt der Südwesten, in dem aufgrund der klimatischen Bedingungen die Dauerkulturen, insbesondere der Weinbau, vorherrschend sind. In Rheinland-Pfalz machen die Dauerkulturen 41 Prozent aller Betriebe aus. 6

Ein Diagramm, das die zusätzlichen Einkommensquellen landwirtschaftlicher Betriebe in Deutschland zeigt
Die meisten landwirtschaftlichen Betriebe haben mindestens eine weitere Einkommensquelle – viele erzeugen erneuerbare Energien, widmen sich der Forstwirtschaft oder arbeiten als Lohnunternehmen

Welche Einkommensquelle haben die Betriebe in Deutschland?

Hierbei handelt es sich um ein mit den Mitteln des jeweiligen Betriebs erzieltes Einkommen, ohne dass landwirtschaftliche Produkte hervorgebracht werden, beispielsweise Maschinenarbeit für andere Betriebe, Direktvermarktung von Produkten oder Erzeugung erneuerbarer Energien.

42 Prozent der Betriebe gaben in der aktuellen Landwirtschaftszählung an, dass sie auf mindestens eine weitere Einkommensquelle zurückgreifen können. Von dieser Anzahl an Betrieben verfügen 58 Prozent über eine zusätzliche Einkommensquelle – der Rest über zwei oder drei.

Im 21. Jahrhundert ist es üblich, dass ein landwirtschaftliches Unternehmen auf weitere Einkommensquellen zurückgreifen kann. Insgesamt konnten in der Landwirtschaftszählung 12 verschiedene Einkommensquellen ausgemacht werden. Die steigende Anzahl an anderweitigen Einkommensquellen lässt sich vermutlich als eine Strategie zur Streuung von Markt- und Preisrisiken verstehen. 7

Wie viele Arbeitskräfte beschäftigt die Landwirtschaft?

Im deutschen Landwirtschaftssektor werden aktuell 937.900 Personen gezählt. Den Großteil machen die Familienarbeitskräfte aus (434.400), gefolgt von den Saisonarbeitskräften, die weniger als sechs Monate angestellt sind (274.700). Den geringsten Anteil stellen die ständig angestellten Arbeitskräfte (228.900). Im Durchschnitt beschäftigt ein Betrieb 3,6 Personen.

Nur 29 Prozent aller Beschäftigten arbeiten Vollzeit 71 Prozent haben Teilzeitverträge. Diese Menge an Teilzeitarbeitskräften lässt sich mit dem hohen Bedarf an Saisonarbeit erklären. Auch die Arbeitskräfte, die im Rahmen der Nebenerwerbsbetriebe tätig sind, werden in der Landwirtschaftszählung als Teilzeitbeschäftigte geführt. 8

Frauen in der Landwirtschaft

Die aktuelle Landwirtschaftszählung hat ergeben, dass sich jede dritte Arbeitskraft in den landwirtschaftlichen Betrieben als weiblich darstellt. Den niedrigsten Wert hat Mecklenburg-Vorpommern mit 28 Prozent vorzuweisen, den höchsten findet man in Nordrhein-Westfalen mit 38 Prozent. 11 Prozent aller Betriebe werden von einer Frau geleitet – die höchsten Anteile liegen in Berlin mit 30 Prozent und Brandenburg mit 19 Prozent. 9

Die Anzahl der in der Landwirtschaft tätigen Frauen ist seit der letzten Landwirtschaftszählung um 2 Prozent zurückgegangen, allerdings hat sich die Menge an von Frauen geleiteten Betrieben in der gleichen Zeitspanne um 2 Prozent erhöht.

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Was ist ökologischer Landbau?

Diese Art der Landwirtschaft zeichnet sich durch ein ressourcenschonendes, umweltbewusstes und tiergerechtes Vorgehen aus. Agrarbetriebe, die sich dem ökologischen Landbau verschrieben haben, verzichten auf mineralische Düngemittel sowie chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel. Sinn des Ganzen ist es, alle Bestandteile des Betriebs, also Boden, Pflanzen und Tiere, in den natürlichen Kreislauf zu integrieren. Nachhaltigkeit steht für ökologische Betriebe an oberster Stelle.

Ökologische Landwirtschaft in Deutschland

Laut der Landwirtschaftszählung bewirtschaften rund 26.100 Betriebe in Deutschland eine den ökologischen Richtlinien entsprechende Fläche von 1,6 Millionen Hektar. Im Vergleich zu 2010 hat sich die Zahl der Betriebe um 58 Prozent erhöht – die Größe der genutzten Öko-Flächen ist sogar um 62 Prozent gestiegen. Rund ein Drittel der ökologisch bewirtschafteten Nutzfläche befindet sich in den fünf Bundesländern auf dem Gebiet der ehemaligen DDR.

Im Durchschnitt wird mehr Dauergrünland als Ackerland ökologisch bewirtschaftet. Ein wichtiger Eckpfeiler des Öko-Landbaus ist die Produktion von Hülsenfrüchten, zum Beispiel Erbsen, Ackerbohnen oder Soja. In Deutschland werden fast 9 Prozent des ökologisch bewirtschafteten Ackerlandes mit Hülsenfrüchten bestellt. Auch der Anbau von Gemüse ist in Öko-Betrieben weit verbreitet. Die vorherrschende Ausrichtung ist jedoch nach wie vor der Futterbau. Öko-Ackerbau ist nur in Sachsen-Anhalt der Produktionsschwerpunkt. Eine Besonderheit stellt abermals Rheinland-Pfalz dar: fast ein Drittel der Öko-Betriebe bewirtschaften Dauerkulturen, vorrangig Wein. 10

Ackerland in Deutschland

Die Böden in Deutschland sind wahrlich vielfältig: Vom leichten Sandboden über lehmigen oder tonhaltigen Boden bis hin zum sogenannten Schwarzerde-Lössboden. Auf welche Weise der Boden genutzt wird, hängt von verschiedenen Faktoren wie beispielsweise der Nährstoffverfügbarkeit und dem Wasserhaltevermögen ab.

Die “besten” Böden befinden sich im Süden Niedersachsens, im nördlichen Thüringen, in Sachsen-Anhalt sowie in Sachsen. Die Anbaufläche für Getreide ist laut Landwirtschaftszählung im Vergleich zu 2010 um 8 Prozent gesunken. Auch der Winterraps ging um rund 35 Prozent zurück. Die Menge an Grün- und Silomais ist hingegen um 26 Prozent gestiegen. Hackfrüchte wie beispielsweise Kartoffeln oder Zuckerrüben wurden um 6 Prozent und Gemüse sowie Erdbeeren um 9 Prozent ausgebaut. 11

  • Ein Fluss, der sich durch ein Tal windet mit einer kleinen Stadt auf der einen Seite und mehreren Weinreben auf der anderen
  • Eine Landschaft voller Weinreben - am Horizont scheint das Sonnenlicht über die Felder
  • Ein Fluss, der durch ein Tal fließt - am Ufer befinden sich ein Dorf und Weinreben
  • Weinreben erstrecken sich in einer hügeligen Landschaft - am Horizont ist gleißendes Sonnenlicht zu sehen

Ein ganz besonderer Tropfen: der Weinanbau in Deutschland

Neben Acker- und Futterbau ist Deutschland auch für seinen Wein bekannt. Zwar macht die Weinproduktion nur einen kleinen Teil der gesamten Landwirtschaft aus, jedoch besitzt der Anbau eine lange Tradition. Der Weinanbau geht nämlich auf das Alte Rome zurück – in der Antike gelangte das Wissen um die Weinrebe mit den Eroberern aus Italien in die Landstriche nördlich der Alpen. Im Mittelalter wurden die Kultivierung der Reben und die Weinproduktion von den Klöstern intensiviert.

Seit dieser Zeit sind die Weinbaugebiete in Deutschland die nördlichsten in Europa und reichen von den südlichen Anbaugebieten in der Rheinebene bis hin zu den Weinlagen von Sachsen und Saale-Unstrut.  Da die Reben Wärme brauchen, wachsen sie vor allem in den milderen Regionen des Landes, vorzugsweise in den Flusstälern von Rhein, Mosel, Neckar oder Main im Südwesten sowie Elbe und Saale im Osten. Aus diesem Grund liegen auch fast 90 Prozent aller deutschen Rebflächen im Südwesten Deutschlands.

Alle Anbaugebiete in Deutschland sind mit einer geschützten Ursprungsbezeichnung versehen – die Betriebe sind somit zur Produktion von ausgezeichnetem Qualitätswein berechtigt. Laut Landwirtschaftszählung kümmern sich rund 15.200 Winzerbetriebe auf einer Fläche von 100.000 Hektar um den Anbau qualitativ hochwertigen Weins. Die Nutzfläche reicht von 27.000 Hektar in Rheinhessen bis hin zu 350 Hektar in der Hessischen Bergstraße.

Bei dieser Gesamtfläche handelt es sich um weniger als 1 Prozent der gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche in Deutschland. Den größten Anteil macht der Weinanbau in Rheinland-Pfalz mit 9 Prozent aus. In dem Bundesland besitzen etwa 40 Prozent aller Betriebe zusätzliche Rebflächen. Dass die Landwirte hierzulande etwas von Weinanbau verstehen, zeigt der Weiße Riesling. Diese Weinsorte wird in Deutschland auf der weltweit größten Anbaufläche bewirtschaftet und überzeugt Kenner auf der ganzen Welt. 12

Die Bedeutung der Landwirtschaftszählung für Stenon

Die aktuelle Landwirtschaftszählung zeigt, dass die Landwirtschaft nach wie vor im Mittelpunkt von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft steht. Als primärer Sektor ist der Agrarbereich wichtiger als je zuvor: Der Bedarf an Nahrungsmitteln steigt in Anbetracht einer wachsenden Weltbevölkerung stetig und Themen wie Nachhaltigkeit und Ressourcenverfügbarkeit sind nicht mehr wegzudenken. Vor allem in Anbetracht steigender Preise für Dünger und dem Fortschreiten des Klimawandels muss die Landwirtschaft regelmäßig neu gedacht werden.

Stenon weiß um den Druck, den Landwirte ausgesetzt sind und möchte aktiv dabei helfen, Herausforderungen anzugehen sowie Probleme aus dem Weg zu räumen. Die Hilfe in Form des FarmLabs kann Landwirte unterstützen, Geld für Dünger zu sparen und Felder nachhaltig zu bestellen.

Stenon möchten seinen Beitrag leisten und eine wichtige Lücke schließen. Denn auch wenn die landwirtschaftliche Technologie stetig voranschreitet und weiterentwickelt wird, ist nicht jeder Teilbereich durchdacht. Es können beispielsweise Fahrzeuge automatisiert und zentimetergenau über die Felder fahren und die molekularen Bestandteile der Ernte ausgewertet werden. Dennoch wird der Boden in vielerlei Hinsicht vernachlässigt: Die Methoden der Bodenanalysen sind allzu oft antiquiert, die Ergebnisse lassen lange auf sich warten und Düngungen müssen pauschal vorgenommen werden.

CTA: Interessiert, die Lücke zu schließen

Stenon möchte mit seinem FarmLab daran anknüpfen. Dank des mobilen Messgeräts können Bodenproben in Echtzeit genommen und analysiert werden. Auf Grundlage dieser Ergebnisse kann die Düngung der Felder sowohl kurzfristig angepasst als auch langfristig in eine Düngestrategie eingebaut werden. Das FarmLab kann für diverse Kulturen eingesetzt werden. Die Messwerte, die das Gerät hat, haben eine breite Reichweite und basieren auf diversen Referenzwerten, die eigenhändig genommen wurden. Die DLG zertifizierte bereits die Genauigkeit von Nmin, NO3 und Bodenfeuchte. 


Egal ob Kartoffeln, Salat, Karotten, Getreide, Soja oder Sonnenblumen,  das FarmLab hilft, den Boden vorab zu analysieren, um die Nährstoffmenge zu bestimmen. Die Düngung kann anschließend angepasst werden, damit Düngerkosten gespart und die Umwelt geschont werden. All das bei gleichbleibendem Ertrag ohne Qualitätseinbußen.

Über Stenon

Die Stenon GmbH hat ihren Sitz in Potsdam und hat mit ihrem patentierten FarmLab eine wichtige Lücke geschlossen. Das mobile Bodenanalysegerät ist einzigartig und auf dem Stand der neuesten Technologie. Stenon hat es sich seit 2018 zum Ziel gesetzt, Landwirten auf der ganzen Welt zu helfen, ihren Anbau zu optimieren und ihre Betriebe nachhaltiger zu machen.

Wenn wir Interesse geweckt haben und Sie auch daran interessiert sind, Ihre Böden in Echtzeit zu analysieren, dann kontaktieren Sie uns. Wir vereinbaren gern ein unverbindliches Gespräch zwischen Ihnen und einem unserer Experten. Die Anliegen unserer Kunden sind für uns von zentraler Bedeutung – persönliche Betreuung von Angesicht und Angesicht steht bei uns im Mittelpunkt. Kontaktieren Sie uns und stellen Sie Ihre Fragen. Wir helfen Ihnen gern weiter:

Quellen:

1 https://www.statistikportal.de/de/veroeffentlichungen/landwirtschaftszaehlung-2020

2  https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Landwirtschaft-Forstwirtschaft-Fischerei/Landwirtschaftliche-Betriebe/Publikationen/Downloads-Landwirtschaftliche-Betriebe/agrarstrukturen-in-deutschland-5411203109004.pdf?__blob=publicationFile

3 https://www.giscloud.nrw.de/arcgis/apps/storymaps/stories/fd4712a982a1475aab532577a0972795

4 https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Landwirtschaft-Forstwirtschaft-Fischerei/Landwirtschaftszaehlung2020/_inhalt.html

5 https://www.giscloud.nrw.de/arcgis/apps/storymaps/stories/5fe8efbd8c774031a276714f52d05366

6 https://www.giscloud.nrw.de/arcgis/apps/storymaps/stories/0a145507a3154f8b8dc14f938a96f9b7

7 https://www.giscloud.nrw.de/arcgis/apps/storymaps/stories/0a145507a3154f8b8dc14f938a96f9b7

8 https://www.giscloud.nrw.de/arcgis/apps/storymaps/stories/d42e7f689c3c40a2ae3686826cd846dd

9 https://www.giscloud.nrw.de/arcgis/apps/storymaps/stories/d42e7f689c3c40a2ae3686826cd846dd

10 https://www.giscloud.nrw.de/arcgis/apps/storymaps/stories/277dcd2e74404cb784465f29287b3edc

11 https://www.giscloud.nrw.de/arcgis/apps/storymaps/stories/5fe8efbd8c774031a276714f52d05366

12 https://www.giscloud.nrw.de/arcgis/apps/storymaps/stories/129a6052c6f54540b35c10834c75cd7f